28.Januar 2014 7:30 Uhr München “ Siemens 2014
Siemens startet solide ins Geschäftsjahr 2014. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum legte der Auftragseingang gestützt von mehreren Großaufträgen um zwölf Prozent zu, während sich der Umsatz nahezu Stabil mit 17,3 Milliarden Euro ein Prozent unter dem Vorjahresniveau. entwickelte. Der Auftragsbestand erreichte am Ende des ersten Quartals erneut den Rekordwert von 102 Milliarden Euro . Der Gewinn nach Steuern stieg auf 1,5 Milliarden Euro .Dazu trugen auch außerordentliche Verwertungserlöse der Siemens Immobilientochter Siemens Real Estate mit 132 Mio. € bei.

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Ein Blick auf die Eckdaten des Ersten Quartals zeigte sich Siemens Vorstandsvorsitzender Joe Kaeser, mit der Entwicklung insgesamt zufrieden ,auch wenn die erneuten Belastungen aus den Nordseeanbindungsprojekten bei der Division Energy Transmission (E T) eine bittere Erinnerung daran sind, dass diese „Legacy-Projekte" in der Nordsee, die Zugprojekte und das Kraftwerk Olkiluoto in Finnland wohl noch auf Jahre hinaus als latente materielle Belastungen begleiten werden. Der Auftragseingang des Sektors Energy stieg in einem nach wie vor sehr wettbewerbsintensiven Marktumfeld um drei Prozent auf 7,2 Milliarden Euro. Der Rückgang bei den Divisionen Power Generation und Power Transmission stand hier eine Verdoppelung des Auftragseingangs bei der Division Wind Power gegenüber. Der Umsatz
des Sektors sank um vier Prozent auf 5,8 Milliarden Euro. Das Ergebnis des Sektors verbesserte sich auch aufgrund geringerer Sonderbelastungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 506 Millionen Euro von 410 Millionen Euro, die Marge auf 8,8 Prozent von 6,5 Prozent.
Healthcare lieferte im ersten Quartal einen Ergebnisbeitrag von 471 Millionen Euro im Vergleich zu 503 Millionen im Vorjahreszeitraum. Der Rückgang enthält Ergebnisbelastungen aus Währungseffekten. Der Sektor sah sich zudem anhaltenden Herausforderungen in seinen Märkten ausgesetzt, einschließlich eines konjunkturell schwachen Umfelds in Europa, Unsicherheiten im Gesundheitsmarkt und einer Verbrauchssteuer auf medizinische Geräte in den USA sowie eines verlangsamten Wachstums in China. Die Marge betrug 15,2 Prozent, nach 15,5 Prozent im Vorjahreszeitraum.

Foto : Bayexna
Namenverzeichnis : Vorstandsvorsitzende der Siemens AG, Joe Kaeser, und Finanzvorstand Ralf Thomas
Quelle: Siemens AG