17.Februar 2014 10:30 Uhr München “ Sparda-Bank PK 2014
Die Sparda-Bank München eG konnte im vergangenen Jahr ihren Erfolgskurs auch in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld fortsetzen und ihre Marktposition ausbauen. Das gebührenfreie Lohn-, Gehalts- und Rentenkonto ist unverändert attraktiv. 16.690 neue Girokonten wurden 2013 eröffnet. Zum Jahresende lag die Gesamtzahl bei 252.852 (+3,9 Prozent). Analog dazu entwickelte sich auch die Mitgliederzahl. Sie stieg um 3,4 Prozentpunkte auf 257.519. Dies entspricht einem Bruttozuwachs von 13.877.

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Die Bilanzsumme belief sich zum 31. Dezember 2013 auf insgesamt 5,941 Milliarden Euro, was einem leichten Rückgang um 1,7 Prozent entspricht. Helmut Lind erklärt die Entwicklung dadurch, dass die Bank im Bereich der Eigenanlagen und bei den Interbanken-Verbindlichkeiten Positionen abgebaut hat. Zum 31. Dezember 2013 lag der Gesamtbestand im Kundenkreditgeschäft bei 3,639 Milliarden Euro und stieg damit um 263 Millionen Euro (+7,8 Prozent). Im Bereich der Privatkredite erreichte die Bank mit 36,3 Millionen Euro ein Wachstum in Höhe von 5,7 Prozent. Das Neugeschäft bei den Baufinanzierungen ohne Prolongationen verzeichnete 2013 einen Rückgang um 20,6 Prozent auf 521,6 Millionen Euro. Das operative Ergebnis konnte 2013 im Vergleich zum Vorjahr um 4,8 Prozent auf 35,670 Millionen Euro verbessert werden. Der Anstieg ist auf die Steigerungen im Zins- und Provisionsbereich zurückzuführen, obwohl die Gesamtkosten um 6,2 Prozent vor allem durch Kosten aus der Regulierung und durch die Erhöhung der Mitarbeiterzahl gestiegen sind. Der Jahresüberschuss vor Steuern beträgt 45,115 Millionen Euro, das ist eine Steigerung um 27,1 Prozent. Der Jahresüberschuss 2013 beinhaltet eine Umwidmung von Vorsorgeergebnissen nach § 340 f HGB in Höhe von 12 Millionen Euro zur Stärkung des Kernkapitals nach Basel III. Zum Jahresende beschäftigte die Sparda-Bank München 728 Mitarbeiter, das sind 23 mehr als im Vorjahr. Die Teilzeitquote beträgt mit 268 Mitarbeitern 37 Prozent. Für die nächsten Jahre erwartet der Vorstand eine Fortsetzung des Niedrigzinsniveaus. Dies betrifft jedoch alle Banken. Für das laufende Jahr plant die Bank die Eröffnung weiterer SB-Center und Investitionen in die Geschäftsstellen, die für die Zufriedenheit der Mitglieder und Kunden eine große Rolle spielen.

Foto : Bayexna
Namenverzeichnis : Helmut Lind

5 Februar 2013 11:00 Uhr München “ Sparda-Bank München
Heute präsentierte Helmut Lind, Vorstandsvorsitzender der größten Genossenschaftsbank Bayerns, die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2012. Die Sparda-Bank München hat im vergangenen Jahr 20.703 neue Kunden gewonnen , dies entspricht einer Steigerung um 4,0 Prozent auf insgesamt 296.448.

Im Kundenkreditgeschäft konnte das gute Ergebnis aus dem Vorjahr nochmals übertroffen werden. Zum Ende des Jahres 2012 lag der Gesamtbestand bei 3,4 Milliarden Euro. Das entspricht einem Anstieg von 8,8 Prozent oder 271,0 Millionen Euro. Die Neuzusagen der Privatkredite wuchsen um 39,4 Prozent auf 34,3 Millionen Euro. Das Neugeschäft in der Baufinanzierung verlief mit 656,7 Millionen Euro (+ 15,9 Prozent) sehr positiv. Ein deutliches Wachstum konnte auch bei der Bilanzsumme verzeichnet werden. Diese stieg im Geschäftsjahr 2012 um 192 Millionen Euro auf 6,044 Milliarden Euro an (+ 3,3 Prozent). Damit übertraf sie erstmals in der Geschichte des Finanzinstituts die 6-Milliarden-Euro-Marke. Bei der Sparda-Bank München ist das Lohn-, Gehalts- und Rentenkonto für Mitglieder traditionell kostenlos. 17.217 neue Girokonten wurden 2012 bei der Sparda-Bank München eröffnet. Zum Jahresende lag die Gesamtzahl somit bei 243.293 (+ 4,2 Prozent). Adäquat dazu entwickelte sich auch die Mitgliederzahl. Sie stieg um 3,6 Prozentpunkte auf 249.014. Dies entspricht einem Bruttozuwachs von 14.380.Die Sparda-Bank München plant im Jahr 2013 die offizielle Eröffnung des Erweiterungsbaus in der Zentrale in München. Darüber hinaus sind fünf neue SB-Center in Oberbayern geplant. Auf diese Weise bietet sie ihren Mitgliedern und Kunden noch mehr Anlaufstellen in der Region. Europäisches Einlagensicherungssystem Die Sparda-Bank München lehnt ein europäisches Einlagensicherungssystem als Teil der geplanten Bankenunion ab, da eine solche Einlagensicherung für alle Banken der Eurozone einer Haftungsgemeinschaft gleichkommen würde, in der jeder für jeden einstehen muss. Diese sieht unter anderem eine grenzüberschreitende Haftung deutscher Sicherungssysteme für Bankeinlagen in anderen Ländern vor. Dadurch sind auch die wirksamen Sicherheitsmaßnahmen der deutschen Genossenschaftsbanken und Sparkassen in Gefahr. Der Vorstand plädiert für eine Differenzierung unter den Finanzinstituten: „Wir von der Sparda-Bank München waren weder Auslöser der Krise noch haben wir diese befeuert. Unsere Bank steht seit ihrer Gründung im Jahr 1930 für genossenschaftliche Werte, Stabilität und Sicherheit. Durch diese Werte und unsere regionale Ausrichtung genießen wir ein hohes Maß an Vertrauen in der Gesellschaft und bei unseren Kunden. Unsere Kunden können und dürfen nicht für die Schäden zahlen, die durch riskante Geschäfte internationaler Banken verursacht werden. " so Helmut Lind

Foto : Bayexna
Namenverzeichnis : Helmut Lind Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank - Vorstandsmitglieder Herrmann Busch - Ralf Müller
Quelle : Sparda-Bank München eG